Montag, 24. September 2007

Pohlmann im Interview







Freitag, 21. September 2007

Peilomat in Dortmund und Duisburg









Ob als Vorband von Tokio Hotel, bei The Dome 42 oder die Auftritte im Fernsehgarten, die Band hat längst bewiesen, dass sie es drauf hat.





Hennich, Sebi und Flo sind drei Vollblutmusiker, die sich in einem Proberaum in Hamburg 2004 gefunden haben.




Ihre erste Single „Großstadtkinder“ stieg in den Charts bis auf Platz 11 ein und auch die Videopremiere konnte das Trio schon bei Viva Live feiern.




Die deutsche, direkte Musik geht definitiv ins Ohr und so ist es auch kein Wunder, das auf die zweite Singleveröffentlichung von „Superheld“ am 7.September gleich das Album „Großstadtkinder“ am 14.September folgte.




Um den Fans das Album zu präsentieren, sind die Jungs nun auf ihrer ersten eigenen Tour und schauten dabei auch am 22.09.2007 im FZW in Dortmund vorbei.




Bevor sie aber die Bühne und die Herzen der Fans eroberten, nahmen sie sich die Zeit mit Jasmin ein ausführliches Interview zu führen, bei dem sie über ihre Fans und die Namensgebung ihrer Band plauderten.







Interview mit Peilomat



Jasmin: Wie waren die Konzerte bis jetzt von eurer Tour?




Sebi: Das ist ja unsere erste Tour, die Großstadtkindertour 2007 und es war schon


etwas sehr Besonderes. Wir haben vorher schon über 250 Konzerte gespielt.


Jetzt kommen die Fans nur wegen uns und können fast die ganzen Songs


mitsingen. Egal ob es 5 oder 200 Leute sind, es macht immer Spaß.




Jasmin: Die legendäre Frage zu dem Bandnamen. Wie seid ihr auf Peilomat


gekommen?




Flo: Wir haben uns ja kennen gelernt in einem Workshop in Hamburg und ich hatte


T-Shirt an. Dieses haben mir Kumpel gemacht, da ich mit Nachnamen Peil


heiße. Auf dem Shirt stand zum Spaß Peilomat und als dann unser erstes


Konzert anstand, hatten wir noch keinen Bandnamen. Ich hatte nun das


T-Shirt an und die Jungs meinten, dass Peilomat doch gut wäre. So ist es dann


auch bei dem Namen geblieben.





Jasmin: Ob The Dome oder der Fernsehgarten, das sind beides große Shows.Ist es für euch was besonderes, vor so einem großen Publikum zu spielen, und war das mal eurer Wunsch auf so einer Veranstaltung zu spielen?




Hennich: Das ist natürlich schon was Besonderes, weil man sehr viele Leute erreicht.


Wir sind es gewohnt vor weniger Leuten zu spielen und vor allem live mit


denen wir dann rocken können.




Sebi: Im Fernsehgarten spielst du 3-4 Minuten deine Nummer und bist dann wieder


weg.



Jasmin: Also Vorband von Tokio Hotel hat man ja schon einige Fantypen kennen gelernt. Wie gefällt euch das, wenn die Teenies so rumschreien und wegen Unmacht umfallen?





Flo: Als wir zum ersten Mal in die Halle reinkamen, war das natürlich schon ein



Hammer.Uns wurde vorher schon gesagt, wir sollen Ohrenstöpsel mitnehmen, doch wir


dachten es wird nicht so schlimm. Das Licht ging aus und das Gekreische fing an, so


etwas habe ich noch nie gehört. Das Problem war, wir haben uns auf der Bühne nicht mehr


verstanden. Die Leute sind auf jeden Fall total mitgegangen mit uns und es war eine tolle


Erfahrung.




Jasmin: Wie habt ihr die Konzert als Vorband erlebt, spielt ihr lieber eure eigenen


Konzerte, vielleicht auch weil die Fans dann nur wegen euch kommen?




Sebi: Auf der Bühne zu stehen und unsere eigenen Songs zu spielen, finden wir überhaupt


cool. Auf der anderen Seite war es toll mit den Söhnen Mannheims, Revolverheld,


Silbermond, Reamon, Jan Delay, Tokio Hotel, Sarah Connor oder Melanie C. zu spielen.


So sammelt man Erfahrungen und sieht wie es hinter den großen Bühnen zugeht.



Jasmin: Ihr seid ja jetzt schon seid drei Jahren unterwegs. Gibt es da


schon feste Fangemeinden, die euch unterstützen?




Flo: Es gibt in bestimmten Gegenden Leute, die immer kommen. Es ist schön die Leute


wiederzusehen und sich mit denen zu unterhalten.










Jasmin: Ihr habt an keiner Castingshow teilgenommen, um einen Plattenvertrag zu bekommen. Da ihr ja denke ich schon immer Musik machen wolltet, hättet ihr bei so einer Show mitgemacht, wenn die Band nicht auf diesem anderen Weg entstanden wäre?




Sebi: Wir hatten ja 10 Jahre vorher auch keinen Plattenvertrag und so denke ich nicht, dass


wir dort hingegangen wären. Ein grundlegender Unterschied ist, dass wir unsere eigenen


Sachen machen und man beim Casting alles vorgeschrieben bekommt.




Flo: Selbst wenn man da gewinnt, kommt man nicht zum Erfolg. Was ist mit Tobias


Regner? Von dem hört auch keiner mehr was. Und den Mark Medlock wird im Jahr auch


keiner mehr kennen. Unser Weg macht mehr Spaß.







Jasmin: Eure Texte, ich sag mal, sind deutsch und direkt, wer schreibt diese?




Flo: Ich alleine.







Jasmin: Sogar den Deutschen Rock- und Pop-Preis 2005 habt ihr gewonnen, hat dieser euch noch mehr angespornt jetzt mit eurer Musik richtig durchzustarten und was möchtet ihr mit der Musik erreichen?




Flo: Eigentlich haben wir vorher schon gesagt wir starten durch. Wir haben Spaß gehabt


die Band zusammen durchzuziehen. Und der Preis war einfach nur eine Bestätigung für


uns.







Jasmin: Wie war eure Schulzeit?




Sebi: Ohh, da muss ich erst mal graben. Es ist schon so lange her.




Hennich: Gute und schlechte Erlebnisse. Da gab es ein Partykeller, in dem


regelmäßig am


Wochenende Veranstaltungen stattfanden. Ich war nicht so richtig scharf auf die Schule.Die letzten Jahre waren die entspanntesten, da man selbstständig arbeiten konnte.




Sebi: Wir sind ja alle so Landeier. Wir sind auf dem Land zur Schule gegangen und haben


viel Scheiße gemacht. Da hat man alle gekannt und ich habe dort angefangen Musik zu


machen. Von der Schule wurde ich dazu auch gefördert.







Jasmin: Euer Sound ist knallhart und deutsch. Auf welche Musik steht ihr privat?




Flo: Ich höre privat unsere Musik nicht, weil ich sie schon sonst oft genug höre. Ich höre gerne die Red Hot Chilli Peppers und die Ärzte.






Nochmal vielen Dank an die Jungs für das ausführliche Interview und noch viel Erfolg.


Sonntag, 9. September 2007

Lucry an der HBG

HiEr MoDeRiErE IcH LuCrY aN
UnSeRe ScHuLe WaR SeHr GeFüLlT
DiE BüHnEnShOw WaR WuNdErBaR
DeR Dj LeGtE GuT LoS
UnD LuCrY HaTtE AuCh MäChTiG SpAß

Lucry im Interview




LUCRY – Das Interview





Jasmin: Vor einiger Zeit standest du vor der Kamera, um in einem von Jennifer Lopez produziertem Film mitzuspielen, in dem auch Rapper Pras von den Fugees mitspielte.Wie bist du zu dieser Rolle gekommen?



Lucry: Das wurde über die Plattenfirma vermittelt. Ich nehme ja auch ein spanisches Album auf und das war natürlich ein super Einstieg dort in Puerto Rico meine erste Filmrolle zu haben.



Jasmin: Könntest du dir vorstellen, deine „Filmpartner“ zu Duettpartnern zu machen?



Lucry: Ja, auf jeden Fall, denn da waren ja super Künstler dabei, wie Omarion von B2k und andere aus den Reggae-Ton-Bereich. Das sind alles Künstler, mit denen ich auch gerne zusammen arbeiten würde.



Jasmin: Deine Schultour hat dich bereits durch viele Städte geführt. Warum besuchst du gerade Schulen und nicht etwa Musiksender oder Radiostationen?



Lucry: Ich gehe ja selbst noch zur Schule und weiß, wie langweilig das manchmal sein kann. So versuche ich einfach mal in bisschen Abwechslung in den Schulalltag zu bringen. Das kann den Schulalltag auflockern.



Jasmin: Du bist relativ jung. Wie sieht es denn bei dir mit dem Thema Schule aus? Bekommst du überhaut noch Schule und Musikkarriere unter einen Hut?



Lucry: Bisher läuft es echt gut. Also ich bekomme beides unter einen Hut.



Jasmin : Bist du enttäuscht, dass deine Debütsingle „Ayayay“ es nur unter die Top 30 geschafft hat ?



Lucry: Enttäuscht bin ich überhaupt nicht. Ich hab mich super darüber gefreut, da es ja diese Art von Musik in Deutschland noch gar nicht gab. Es war auch wirklich ein Erfolg, mit dem ich gar nicht gerechnet habe.



Jasmin: Deine ersten Auftritte waren in kubanischen Kneipen – ein etwas ungewöhnlicher Ort, um auf den Durchbruch zu warten , oder?



Lucry: Mein Vater ist Kubaner. Er hatte eine kubanische Bar, in der ich immer wieder aufgetreten bin.



Jasmin: Wie gehst du als relativ junger und unerfahrener Mensch mit den Fans und dem Ruhm um?



Lucry: Ich genieße es total, dass die Leute meine Musik gut finden und sie so feiern. Da muss man natürlich auch immer wieder „runter kommen“ und man muss Leute haben, die einen immer auf dem Boden halten, wie die Familie und Freunde. Das ist ganz wichtig.



Jasmin: Nehmen wir mal an, du wirst über Nacht zum Superstar weltweit. Würdest du dich dann immer noch dazu entschließen, Gratiskonzerte zu geben?



Lucry: Auf jeden Fall! Ich hätte dann immer noch Lust dazu. Es käme dann darauf an, ob ich das zeitlich hinkommen würde. Ich habe auch gemerkt, dass die Stimmung an Schulen super ist.


Jasmin : Inwiefern findest du, dass sich dein Kleiderstil von dem anderer Jugendlicher unterscheidet?



Lucry : Ich trage ja viel von einer Marke , die aus den USA stammt und hier noch gar nicht etabliert ist. So kann man natürlich auch in der Öffentlichkeit einen Trend setzen.



Jasmin : Also bist du ein Trendsetter?



Lucry : Das sollen andere entscheiden, ob ich das bin. Ich versuche es zumindest.



Jasmin : Dein Album lautet ja „Latino alleman“ , zu Deutsch „Deutscher Latino“. Wie viel Latino steckt denn noch in dir, zumal du ja schon lange in Deutschland bist?



Lucry: Ich bin in Deutschland geboren, fahre aber jedes Jahr nach Kuba. Ich besuche in Berlin eine Europaschule, auf der auch auf spanisch unterrichtet wird. Deshalb habe ich auch immer noch eine starke Bindung zu Kultur und Sprache.



Jasmin: Vielen Dank für das Interview. Hast du unseren Schülern noch etwas zu sagen?



Lucry: Yo, das ist Lucry, el Latino alleman. Vielen Dank an alle Schüler der HBG. Es hat super viel Spaß gemacht. Ihr seid ein tolles Publikum und ich werde auf jeden Fall wieder nach Dortmund kommen.



Jasmin Kiaulat

Samstag, 1. September 2007

Bisou im exclusiven Interview

Bisou stehen Rede und Antwort







Die Girlband „Bisou“



„Es ist die beste Girlband“, so betitelt der deutsche Rapper Bushido seine selbst zusammengestellte Band rund um die Ex-Popstarskandidatinnen Kristina, Eliana und Elvira. Die drei Powerfrauen lieben es im Rampenlicht zu stehen, so wurde die aus Ulm stammende Eliana schon durch ihre Modeljobs oder als „Mrs. Ulm“ bekannt. Für Elvira führte der Weg bereits bei Gülcans Karaokeshow „Shibuya“ vorbei und Kristina versuchte es nicht zum ersten Mal bei Popstars durchzustarten. Auch wenn Sie jetzt nicht zu „Monrose“ gehören glaubt Bushido an die Drei, nahm sie bei seiner Firma „ersguterjunge“ unter Vertrag. Mit der ersten öffentlich erschienenen Single „Die erste Träne“ durften Kristina, Eliana und Elvira schon die Musiksendung „The Dome“ besuchen. Zur Promotion gaben sie am 31.03.2007 im Ruhrpark in Bochum eine Autogrammstunde. Im Anschluss standen mir Eliana und Elvira zu einem exclusiven Interview über ihre Musik, die Zukunft der Band und den Zoff mit Monrose zur Verfügung.




Das Interview mit Bisou



Jasmin: Herzlichen Glückwunsch zu eurer ersten Single „Die erste Träne“, die gestern erschienen ist. Habt ihr schon Feedbacks von euren Fans?



Elvira: Wir haben schon sehr viel Feedback von den Fans bekommen. In drei Städten kam jeder 2.oder 3. Fan mit einer CD-Hülle, die wir unterschreiben sollten. Zusätzlich werden auch immer wieder CDs während den Autogrammstunden verkauft.



Eliana: Meine Mutter sagte, dass in und um Ulm alle Singles ausverkauft waren, mal sehen wie es weitergeht.



Jasmin: Der Song ist eher traurig und langsam, habt ihr die Absicht auch mal eine etwas schnelleres Lied ohne viel Bedeutung zu veröffentlichen?



Elvira: Also unsere nächste Single, die erscheinen wird, ist ein Dancehit. Wir haben jetzt schon einen Tanz dazu gelernt, denn wir können nicht nur singen, sondern auch tanzen. Ihr könnt gespannt sein.



Jasmin: Das am 07.04.2007 veröffentlichte Album trägt den Titel „Hier und Jetzt“. Was soll uns dieser Titel sagen?



Eliana: Das heißt wir sind hier und jetzt muss es passieren. Es ist ein Aufruf, die Leute sollen uns jetzt nehmen und nicht morgen.



Jasmin: Es bleibt nicht aus, dass ihr auf die Band „Monrose“ angesprochen werdet. Zu den Auseinandersetzungen mit euch wurde in den Teeniezeitschriften viel Wirbel produziert. Greift Senna immer noch zum Handy um euch anzurufen oder hat sich die Situation ein wenig beruhigt und ihr akzeptiert euch gegenseitig im Musikgeschäft?



Elvira: Senna hat es sowieso die Sprache verschlagen, nachdem Bushido ihr gedroht hat, wenn sie uns noch mal anruft. Ruft sie uns an legen wir sofort wieder auf oder gehen erst gar nicht ans Handy.



Eliana: Wir haben eigentlich gedacht die Situation hätte sich beruhigt, doch Senna treibt jetzt hinter den Kulissen ihr Unwesen.



Elvira: Wir möchten einfach den Fans darlegen, was Monrose für welche sind. Wir lassen sie ja in Ruhe, haben sie ein Problem mit unserer Band ist das deren Sache.



Eliana: Ich bereue es beim Finale dabei gewesen zu sein und mich für sie gefreut zu haben. Da lege ich sogar meine Gutmütigkeit beiseite, aber so etwas geht nicht.



Jasmin: Monrose konnten dieses Jahr noch nicht den Echo abräumen, denkt ihr die hätten den auch nicht verdient?



Elvira: Den Echo verdient man nur, wenn man sich alles selber aufgebaut hat wie z.B. Bushido. Die Mädchen können zwar gut singen oder ausssehen, doch sie fühlen die Musik nicht richtig. Ihnen wird alles vorgeschrieben, sie wurden gemacht.



Jasmin: Zur Promotion werden meistens Autogrammstunden absolviert. Wie wäre es denn mal mit einer Schultour?


Elvira: Eine Schultour haben wir auch schon mal vorgeschlagen. Wir möchten gerne auf unseren alten Schulen auftreten. Ich möchte Fans halt immer anfassen können. Das kann man bei einer Autogrammstunde natürlich auch, doch da muss es immer zu schnell gehen.



Jasmin: Hättet ihr auch den Vorschlag von Bushido angenommen englische Texte zu singen?



Eliana: Ich denke das hätten wir auch gemacht, es stand aber gar nicht zur Debatte. Deutsch ist besser, dazu noch verständlicher.



Jasmin: Zur Zeit hat die Band eine große Bedeutung für dich. Wie sieht es aber mit dem Modeln aus?



Eliana: Ab und zu zieht es mich auf den Laufsteg. Fotoshootings mit der Band, das Zurechtmachen und auf hohen Schuhen laufen ist mit dem Modeln vergleichbar.



Jasmin: Zum Schluss. Habt ihr vor nach Berlin zu ziehen?



Elvira: Ich würde gerne in Dortmund bleiben, doch eine Band wird zusammen gebraucht. Da wir noch kein Führerschein haben ist es umständlich aus ganz Deutschland anzureisen, da ist eine Band-Wg angebrachter.









Die Girlband „Bisou“





„Es ist die beste Girlband“, so betitelt der deutsche Rapper Bushido seine selbst zusammengestellte Band rund um die Ex-Popstarskandidatinnen Kristina, Eliana und Elvira. Die drei Powerfrauen lieben es im Rampenlicht zu stehen, so wurde die aus Ulm stammende Eliana schon durch ihre Modeljobs oder als „Mrs. Ulm“ bekannt. Für Elvira führte der Weg bereits bei Gülcans Karaokeshow „Shibuya“ vorbei und Kristina versuchte es nicht zum ersten Mal bei Popstars durchzustarten. Auch wenn Sie jetzt nicht zu „Monrose“ gehören glaubt Bushido an die Drei, nahm sie bei seiner Firma „ersguterjunge“ unter Vertrag. Mit der ersten öffentlich erschienenen Single „Die erste Träne“ durften Kristina, Eliana und Elvira schon die Musiksendung „The Dome“ besuchen. Zur Promotion gaben sie am 31.03.2007 im Ruhrpark in Bochum eine Autogrammstunde. Im Anschluss standen mir Eliana und Elvira zu einem exclusiven Interview über ihre Musik, die Zukunft der Band und den Zoff mit Monrose zur Verfügung.







Das Interview mit Bisou





Jasmin: Herzlichen Glückwunsch zu eurer ersten Single „Die erste Träne“, die gestern erschienen ist. Habt ihr schon Feedbacks von euren Fans?





Elvira: Wir haben schon sehr viel Feedback von den Fans bekommen. In drei Städten kam jeder 2.oder 3. Fan mit einer CD-Hülle, die wir unterschreiben sollten. Zusätzlich werden auch immer wieder CDs während den Autogrammstunden verkauft.





Eliana: Meine Mutter sagte, dass in und um Ulm alle Singles ausverkauft waren, mal sehen wie es weitergeht.





Jasmin: Der Song ist eher traurig und langsam, habt ihr die Absicht auch mal eine etwas schnelleres Lied ohne viel Bedeutung zu veröffentlichen?





Elvira: Also unsere nächste Single, die erscheinen wird, ist ein Dancehit. Wir haben jetzt schon einen Tanz dazu gelernt, denn wir können nicht nur singen, sondern auch tanzen. Ihr könnt gespannt sein.





Jasmin: Das am 07.04.2007 veröffentlichte Album trägt den Titel „Hier und Jetzt“. Was soll uns dieser Titel sagen?





Eliana: Das heißt wir sind hier und jetzt muss es passieren. Es ist ein Aufruf, die Leute sollen uns jetzt nehmen und nicht morgen.





Jasmin: Es bleibt nicht aus, dass ihr auf die Band „Monrose“ angesprochen werdet. Zu den Auseinandersetzungen mit euch wurde in den Teeniezeitschriften viel Wirbel produziert. Greift Senna immer noch zum Handy um euch anzurufen oder hat sich die Situation ein wenig beruhigt und ihr akzeptiert euch gegenseitig im Musikgeschäft?





Elvira: Senna hat es sowieso die Sprache verschlagen, nachdem Bushido ihr gedroht hat, wenn sie uns noch mal anruft. Ruft sie uns an legen wir sofort wieder auf oder gehen erst gar nicht ans Handy.





Eliana: Wir haben eigentlich gedacht die Situation hätte sich beruhigt, doch Senna treibt jetzt hinter den Kulissen ihr Unwesen.





Elvira: Wir möchten einfach den Fans darlegen, was Monrose für welche sind. Wir lassen sie ja in Ruhe, haben sie ein Problem mit unserer Band ist das deren Sache.





Eliana: Ich bereue es beim Finale dabei gewesen zu sein und mich für sie gefreut zu haben. Da lege ich sogar meine Gutmütigkeit beiseite, aber so etwas geht nicht.





Jasmin: Monrose konnten dieses Jahr noch nicht den Echo abräumen, denkt ihr die hätten den auch nicht verdient?





Elvira: Den Echo verdient man nur, wenn man sich alles selber aufgebaut hat wie z.B. Bushido. Die Mädchen können zwar gut singen oder ausssehen, doch sie fühlen die Musik nicht richtig. Ihnen wird alles vorgeschrieben, sie wurden gemacht.





Jasmin: Zur Promotion werden meistens Autogrammstunden absolviert. Wie wäre es denn mal mit einer Schultour?



Elvira: Eine Schultour haben wir auch schon mal vorgeschlagen. Wir möchten gerne auf unseren alten Schulen auftreten. Ich möchte Fans halt immer anfassen können. Das kann man bei einer Autogrammstunde natürlich auch, doch da muss es immer zu schnell gehen.





Jasmin: Hättet ihr auch den Vorschlag von Bushido angenommen englische Texte zu singen?





Eliana: Ich denke das hätten wir auch gemacht, es stand aber gar nicht zur Debatte. Deutsch ist besser, dazu noch verständlicher.





Jasmin: Zur Zeit hat die Band eine große Bedeutung für dich. Wie sieht es aber mit dem Modeln aus?





Eliana: Ab und zu zieht es mich auf den Laufsteg. Fotoshootings mit der Band, das Zurechtmachen und auf hohen Schuhen laufen ist mit dem Modeln vergleichbar.





Jasmin: Zum Schluss. Habt ihr vor nach Berlin zu ziehen?





Elvira: Ich würde gerne in Dortmund bleiben, doch eine Band wird zusammen gebraucht. Da wir noch kein Führerschein haben ist es umständlich aus ganz Deutschland anzureisen, da ist eine Band-Wg angebrachter.